Politische Prominenz in der Region

Der Wahlkampf ist voll entbrannt, und so tummelt sich allenthalben politische Prominenz in der Region. Am Samstag war der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold in Würzburg. Begleitet wurde der 40-jährige Rechtsanwalt aus Niederbayern, der Verkehrsminister im Schattenkabinett von Peer Steinbrück ist, von Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, dem Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib (Ochsenfurt) und den Kandidaten Homaira Mansury, Bernd M. Schmitt, Doris Aschenbrenner (Kitzingen) und Marco Schneider. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Firma Elektro Beck, wo die Gruppe von den Geschäftsführern Peter Wolf und Christine Beck-Meidt empfangen wurde.

Nur von Elektro-Installation könnte das 250 Mitarbeiter zählende Unternehmen heute nicht mehr leben, meinte Wolf, und so hat sich Beck der Solarenergie zugewandt. Am neuen Firmensitz am Friedrich-Bergius-Ring gibt es eine Fotovoltaikanlage, die nicht nur das Firmengebäude energetisch komplett versorgt, sondern auch soviel Strom liefert, um eine ganze Reihe von Elektro-Autos aufzuladen. Bei der Diskussion ergab sich, dass neben der nötigen technischen Weiterentwicklung vor allem Behörden und Firmen eine Vorreiterrolle einnehmen sollten, weil sie in der Regel über Parkplätze verfügten, wo sich Ladestationen leicht einrichten ließen. Diskutiert wurde aber auch der Vorschlag, Anreize für Privatleute zu schaffen, indem das Parken in Innenstadt kostenlos ist.

Quelle: Mainpost Online vom 29.07.2013

Foto: Herbert Kriener

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